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FRAU* schafft Raum - Impulsvortrag

ARCHITEKTUR UND GEWALT - VERGESSEN, VERLERNEN, ÜBERLEBEN 

Marlene Wagner reflektiert Formen und Verhältnisse von Gewalt und Architektur und verwebt Theorie und Praxis zu hoffnungsvollen räumlich, gestaltenden Praktiken des Vergessen, Verlernen und Überleben. Dabei verbindet sie feministische, post- und dekoloniale Konzepte mit Beispielen aus Architektur, Stadtplanung, Kunst, Design und der Ausstellung FRAU* schafft Raum.

MARLENE WAGNER
praktiziert, forscht und lehrt zu sozialen Architekturen, transformativen Prozessen und kritischer räumlicher Produktion. Mit der gemeinnützigen Architekturpraxis buildCollective NPO realisierte sie ausgezeichnete Bildungs- und Infrastrukturbauten in internationalen Partner*innenschaften. Sie entwickelt Formate und Werkzeuge für die Co-Kreation und war maßgeblich am Aufbau eines urbanen Mobilitätslabor beteiligt. Marlene Wagner arbeitet an ihrem Doktorat, ist Teil des Claiming*Spaces Kollektiv an der Technischen Universität Wien, des internationalen Forschungsnetzwerks Decolonising Development und Mitbegründerin der Vienna Architecture Summer School. ...more



„Das Berliner Schloss symbolisiert einen unvollendeten Dialog“ Internationale Teilnehmer*innen am Ideenwettbewerb Schlossaneignung über ihre Perspektive und künstlerische Vision.”


Was hat euch auf die Initiative und den Open Call Schlossaneignung aufmerksam gemacht?

Der Aufruf für den Ideenwettbewerb Schlossaneignung gab uns die Gelegenheit, an einem Diskurs teilzunehmen, der globalen Widerhall findet. Der Wettbewerb wirft die kritische Frage auf, wie Architektur aktiv zum öffentlichen Diskurs beitragen kann. Wir sind davon überzeugt, dass Architektur ein Medium für kritische Reflexion über soziale und historische Themen sein kann.

Die komplexe Geschichte Berlins, insbesondere die Spannungen zwischen seiner Vergangenheit und der sich stetig entwickelnden Gegenwart, bietet ideale Umstände, um den urbanen Kontext als Rahmen für öffentliche Debatten zu untersuchen. ...more




La nuova Roma sul Danubio di Fischer von Erlach


Nel terzo centenario dalla morte, il Museo della città di Vienna rende omaggio all’architetto barocco originario di Graz


VIENNA. Il Museo della città di Vienna ospita un’ampia esposizione sull’opera dello scultore e architetto austriaco Johann Bernhard Fischer von Erlach (1656-1723) che, forse più di chiunque altro, ha concorso alladefinizione dell’immagine barocca della città danubiana. Dopo la memorabile esposizione del 1956, curata da Hans Sedlmayr e Clemens Holzmeister, questa è la seconda grande rassegna sulla sua opera che si tiene a Vienna. Si tratta di una mostra itinerante, partita da Salisburgo lo scorso anno, che insiste su alcuni aspetti della sua figura alla luce degli studi più recenti. Organizzata in nove sezioni, presenta una ricca selezione di disegni, modelli, incisioni, dipinti, medaglie, fotografie, libri, sculture e si concentra su due particolari aspetti della sua vicenda artistica: il lungo periodo di formazione in Italia e la pubblicazione del celebre Entwurf einer historischen Architektur… (Progetto di una architettura storica…, Vienna, 1721), in cinque volumi, destinato a raggiungere grande diffusione e successo nell’Europa del tempo. ...more


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FREDIANA.studio, Vienna, 2023

Following an initiative led by local district leaders to highlight the growing crisis of violence against women, a former tobacconists, on a busy thoroughfare in the Alsergrund district of Vienna, has become the site of a new hybrid space; part place of remembrance, part contemporary art gallery.In 2021, a 35-year-old tobacconist was set on fire by her ex-partner in the shop and died from her severe burns. The following year district leader Saya Ahmad and her deputy Christian Sapetschnig, as part of their "16 Days against Violence against Women*" initiative, announced that that the premises would be transformed into the city’s first feminist art space; ‘FRAU* schafft Raum’ (‘Women* create Space’). Since December 2023, the small space has been hosting an ongoing series of exhibitions on the topics of femicide and violence against women, which can be viewed from 8am to 8pm each day. ...more