26.08.2024
FRAU* schafft Raum
FRAU* schafft Raum
VAS 2 24
INFORMAL TALK
with Marlene Wagner and international studentsVIENNA ARCHITECTURE SUMMER SCHOOL
“(un) building Architecture?
Following the guiding workshop questions of (un)learning Archiecture? with a focus on the academic context and (un)doing Architecture? examining the profession's agency we will continue the discourse and design research for VASS 2024 with the question of (un)building Architecture?” ...more
Exhibition Bash
Saturday, August 31th // 8:00 PM
25.06.2024, 18:00
Architekturhaus Kärnten
Architekturhaus Kärnten
VISIBLE
IMPULSVORTRARG - FRAU* SCHAFFT RAUM
Architekturhaus Klagenfurt
Die gesellschaftliche Gleichstellung und Beteiligung von Frauen sind entscheidende Faktoren für eine demokratische Gesellschaft und die Zukunftsfähigkeit eines Landes. Der Verein VISIBLE fördert ein Netzwerk von Frauen im Kunst- und Kulturbereich, um Gleichstellung voranzutreiben und künstlerische Projekte von Frauen zu initiieren und durchzuführen. Durch kreative Prozesse und kollektive Reflexionsräume möchte VISIBLE die Marginalisierung von Frauen in der Kunst bekämpfen und das kreative Schaffen fördern. ..mehr
ARCHITEKTUR.AKTUELL
ARCHITECTS 2024
ArchitektInnen und ihre Teams in den Mittelpunkt stellen: Vor fünf Jahren wurde mit dieser Idee der Grundstein für unsere ARCHITECTS-Jahrespublikation gelegt. Seitdem stellen wir neben Gedanken u
nd Projekten auch die architekturschaffenden Personen vor, die hinter ihnen stehen. more...
24.05.2024
Lisa Eder
Lisa Eder
VENUS AWARD
Silber - Creativ Club Austria
Frau* schafft Raum
Kategorie:
Corporate Branding
Auszeichnung:
Silber (2024)
Auftraggeber:
Menschenrechtsbüro der Stadt Wien & Bezirksvorstehung Alsergrund
Creative Lead:
Lisa Eder
Programmierung:
Tobias Zotter, Elias Stockhammer (Left Studio)
Fotografie:
Batja Ferch, Christoph Kleinsasser
weitere Credits:
Stefanie Huhndorf (Menschenrechtsbüro der Stadt Wien), Saya Ahmad (Bezirksvorstehung Alsergrund), Christian Sapetschnig (Stellv. Bezirksvorstehung Alsergrund), Alice Gerlach (Politische Referentin der Bezirksvorstehung Alsergund), Laura Frediani (Architektonische Gestaltung), Anna Valentina Ennemoser (Kuratorin) ...more
IL GIORNALE DELL’ARCHITETTURA
Turismo o morte: morte al turismo!
VIENNA. Fino al 9 settembre, presso l’Architekturzentrum Wien (AZW) è visitabile “Toourism”, interessante mostra a cura di Karoline Meyer e Katharina Ritter, dedicata all’attualissimo tema del “turismo per tutti” e alle sue conseguenze sul paesaggio naturale e urbano. Il turismo di massa rappresenta oggi il 10% del PIL mondialeed è destinato a crescere nell’immediato futuro: ma a quali costi?
Benedetto e maledetto, cercato o subìto, il turismo è un’attività economica globale per la quale, proprio come in una grande industria, si progettano, pubblicizzano e vendono prodotti di consumo. Gli effetti, positivi e negativi, di questa attività industriale sono facilmente identificabili nei centri storici, stretti d’assedio da ondate di turisti-consumatori provenienti da tutto il globo. Se, ad esempio, una nave da crociera sbarca fino a 8.000 persone in poche ore, infrastrutture e servizi sono richiesti in maniera sempre più pressante. Ce n’è abbastanza, insomma, perché il discorso sul turismo venga seriamente preso in considerazione anche dal punto di vista dell’architettura e del governo della città. ...more
12.04.2023
AFO Linz
AFO Linz
ZKMB
WORKSHOP
Positionen unserer Generation“Back and Forth Cost Estimates, Breastfeeding and Turnaround Strategies” is a snapshot of a generation of young architects who, despite multiple crises, are acting with tactical optimism. The exhibition title builds the framework for a comprehensive, collectively curated mapping that collects positions and poses questions. Structured into seven subject areas, we open discussion spaces:
What motivates young architects to set up their own practice? How can we demand and shape fair(er) working structures? Who actually designs space and for whom is it designed? Are we still allowed to build (anew) in times of the climate crisis? How do we join forces to widen our scope of action? What must the planning process and actor constellations look like to be able to pursue social and ecological concerns? How can we show a stance and what practices are needed to maintain it?
An exhibition by Architekturzentrum Wien, now shown at architekturforum oberösterreich. ..more
DerStandard
Vom Tatort zum feministischen Kunstort
Aus einer Wiener Trafik wurde ein Kunstraum, in dem sich wechselnde Ausstellungen mit Femiziden, Gewalt an Frauen und Solidarität befassen. Bleiben soll die Erinnerung an Nadine W., die an diesem Ort ermordet wurde.
Im Kunstraum Im Kunstraum "Frau* schafft Raum" soll sowohl erinnert als auch Veränderung angestoßen werden. Verena Tscherner und Christoph Kleinsasser Vor drei Jahren wurden Nadine W. in ihrer Trafik in Wien Opfer eines Femizids. Am Vormittag des 5. März 2021 betrat der Ex-Partner der 35-Jährigen das Geschäft. Er schlug sie, würgte sie mit einem Kabel, übergoss sie mit Benzin und zündete sie an. Er ging hinaus, verschloss das Lokal von außen, warf den Schlüssel in einen Mistkübel und fuhr davon. Passant:innen schlugen das Fenster ein, die Frau wurde mit schweren Brandverletzungen ins Spital gebracht. Doch Nadine W. überlebte den brutalen Angriff nicht, sie starb am 3. April 2021. ...more
12.03.2024
IL GIORNALE DELL’ARCHITETTURA
Wiental Kanal: Vienna e il miglioramento ambientale anche dall’underground
by Gianluca & Laura FredianiVIENNA. Nel 1924 la municipalità “rossa”, dopo aver liquidato le precedenti gestioni private, assume il controllo e la gestione di tutte le canalizzazioni urbane. A distanza di un secolo esatto, la città annuncia un grande sforzo tecnico ed economico (270 milioni) per completare, con un nuovo tratto di 9 chilometri, il Wiental Kanal, la canalizzazione profonda che scorre sotto il fiume Wien. La conclusione dei lavori è prevista per il 2028. Per cogliere l’importanza strategica di questo progetto urbano è necessario partire da lontano. ...more
AUGUSTIN
Ein Kunstraum zum Gedenken, zur Mahnung
by Brigitte Theißl
26 Femizide – Tötungen von Frauen aufgrund ihres Geschlechts – wurden letztes Jahr in Österreich begangen, heuer bereits einer. In der Nußdorfer Straße in Wien Alsergrund gibt
es jetzt einen Kunst- und Gedenkort: FRAU* schafft Raum.
Das war der Stand bei Redaktionsschluss. Als der Augustin gedruckt war, waren es bereits katastrophale sieben Femizide. 24-Stunden Frauennotruf: 01 71 71 9 ...mehr
IL GIORNALE DELL’ARCHITETTURA
La nuova Roma sul Danubio di Fischer von Erlach
by Gianluca & Laura FredianiVIENNA. Il Museo della città di Vienna ospita un’ampia esposizione sull’opera dello scultore e architetto austriaco Johann Bernhard Fischer von Erlach (1656-1723) che, forse più di chiunque altro, ha concorso alladefinizione dell’immagine barocca della città danubiana. Dopo la memorabile esposizione del 1956, curata da Hans Sedlmayr e Clemens Holzmeister, questa è la seconda grande rassegna sulla sua opera che si tiene a Vienna. Si tratta di una mostra itinerante, partita da Salisburgo lo scorso anno, che insiste su alcuni aspetti della sua figura alla luce degli studi più recenti. Organizzata in nove sezioni, presenta una ricca selezione di disegni, modelli, incisioni, dipinti, medaglie, fotografie, libri, sculture e si concentra su due particolari aspetti della sua vicenda artistica: il lungo periodo di formazione in Italia e la pubblicazione del celebre Entwurf einer historischen Architektur… (Progetto di una architettura storica…, Vienna, 1721), in cinque volumi, destinato a raggiungere grande diffusione e successo nell’Europa del tempo. ...more
MIES.MAGAZIN
Screening - “FRAU* schafft RAUM”
“ Wir sind zurück mit einer neuen Staffel! In unserer ersten Sendung präsentieren wir Interviews zu FRAU* schafft Raum, illiz Architektur, CLAIMING*SPACESEintritt frei.
RE–PORT
FRAU* schafft Raum - das ist ein feministischer Kunstraum und Ort des Gedenkens an Femizide in einer ehemaligen Tabaktrafik. Wir trafen Bezirksvorsteherin Saya Ahmad und architektonische Gestalterin Laura Frediani vor Ort.
Wann: Mittwoch, 28.Februar 2024 – Einlass 19.30h, Beginn 20.00h
Wo: Flucc
Anschließend: Podiumsgespräch mit Interviewpartner*innen der Sendung” ... more
FRAU* schafft RAUM
Femizide hinterlassen Lücken, Ohnmachtsgefühle und Sprachlosigkeit. Aber es entsteht noch etwas in uns. Die Risse sind da. Sie bleiben. Aber in den Rissen tut sich was.
“Daniela Trinkl und Rachel J. Müller spüren diesem Etwas nach, das sich neben Schmerz, Angst und Bewusstsein für Gefahr - aber auch Wut - eingenistet hat. In der Begegnung von Skulptur und Sprache schaffen sie Raum für dieses Dazwischen. Es entwickelt eine Kraft, es breitet sich aus, es spendet wie ein Talisman Trost und vor allem Mut. Die Künstlerinnen schaffen im Dialog von Objekt und Sound ein Spiel mit Kontrast und Dynamik, zeigen, dass zwischen den Rissen ein Nährboden entsteht für Wehrhaftigkeit, Solidarität und Empowerment.” ...more
DIE PRESSE
Wiener Trafik: Der Tatort selbst ist jetzt das Mahnmal
by
Eva Dinnewitzer“Die Trafik im Alsergrund war lang ein Ort des Verbrechens, ein Ort des Femizids. Heute ist sie auch Kunstraum und Erinnerungsort – und lädt zum Diskurs gleichermaßen ein wie zum Trauern.
Mehr als zwei Jahre stand das kleine Tabakwarengeschäft in der Nussdorferstraße 4 im Alsergrund leer. Im März 2021 wurde dort eine Frau von ihrem Expartner brutal ermordet. Geschlagen, gewürgt und angezündet. Einen Monat darauf erlag sie ihren Verbrennungen. Die Tat hat das Land entsetzt, das Grätzel hat sie bis heute nicht so recht losgelassen.” ...more
22.01.2024
BUILDING ON THE BUILT
Site Specific: Frau* schafft Raum
“Following an initiative led by local district leaders to highlight the growing crisis of violence against women, a former tobacconists, on a busy thoroughfare in the Alsergrund district of Vienna, has become the site of a new hybrid space; part place of remembrance, part contemporary art gallery.
In 2021, a 35-year-old tobacconist was set on fire by her ex-partner in the shop and died from her severe burns. The following year district leader Saya Ahmad and her deputy Christian Sapetschnig, as part of their "16 Days against Violence against Women*" initiative, announced that that the premises would be transformed into the city’s first feminist art space; ‘FRAU* schafft Raum’ (‘Women* create Space’). Since December 2023, the small space has been hosting an ongoing series of exhibitions on the topics of femicide and violence against women, which can be viewed from 8am to 8pm each day.” ...more
IL GIORNALE DELL’ARCHITETTURA
FRAU* schaff Raum: Vienna contro i femminicidi
by Flavia Foradini“VIENNA. Come in Italia, anche in lande germaniche la violenza sulle donne è un problematrasversale di vaste proporzioni: in Germania quasi ogni tre giorni viene uccisa una donna; in Austria ogni 12 giorni, ma quasi il 35% ha subito una forma di violenza e una su 5 subisce stalking o molestie sessuali. Il 5 marzo 2021, in una minuscola tabaccheria di 12 mq nel 9° distretto, all’incrocio tra Nussdorfer Strasse e Währinger Strasse, uno snodo urbano attraverso cui transitano numerosi trasporti pubblici e 30.000 utenti al giorno, una donna di 35 anni è stata arsa viva: il suo ex compagno l’aveva cosparsa di benzina e poi era uscito chiudendo la porta a chiave. A nulla erano valsi i soccorsi prestati dai passanti per liberare la donna, morta un mese dopo con oltre il 75% di ustioni sul corpo.”...more
DIE PRESSE
Nußdorfer Straße: Die Angst. Der Mord. Und dann?
by Wolfgang Freitag
Vom Tatort zum Memento gegen Gewalt an Frauen: ein Besuch im Alsergrund.
Das Böse hinkt nicht. Es hat keinen Buckel und keine krumme Nase. Das Böse schaut aus wie Sie und ich. Nicht weil es sich in dieser unserer Hülle der Normalität tückisch versteckte, um andere zu täuschen, nein, weil es Teil von uns allen ist. Und so sind es auch nicht die finsteren Verließe, die düsteren Winkel, in denen es uns vorzugsweise begegnet, sondern banale Orte des Alltags, die Küchen, die Schlafzimmer, die guten Stuben. Oder eine Trafik im Alsergrund. ..more
IL GIORNALE DELL’ARCHITETTURA
Rob Krier (1938-2023), il rimpiando della forma
by Gianluca & Laura FredianiRicordo del controverso docente architetto dal radicale ripudio della modernità
Architetto tradizionalista e docente universitario, Rob(ert) Krier è scomparso il 20 novembre a Berlino, all’età di 85 anni. Fratello maggiore del più noto Léon (1946), la sua figura ed opera sono legate al rifiuto del Movimento moderno e della città funzionalista. Strenuo sostenitore di una visione dello spazio urbano come continuità e memoria, il lavoro teorico e professionale di Krier segna l’ascesa e la caduta dell’architettura postmoderna in Europa nel ventennio a cavallo degli ottanta del Novecento.
Cosmopolitismo
Originario di una cittadina del Lussemburgo, non lontana dal confine con la Germania, Krier si avvicina presto alla pittura e alla scultura. Studia al Politecnico di Monaco di Baviera, dove si laurea in architettura nel 1964. Nella città bavarese incontra e lavora con Oswald Mathias Ungers (1926-2007) e, sorprendentemente rispetto ai suoi successivi sviluppi, con Frei Otto (1925-2015). ...more
14.11.2023
IL GIORNALE DELL’ARCHITETTURA
Nuovo Wien Museum: l’ampliamento della discordia
Il 6 dicembre, a 8 anni dalla chiusura, s’inaugura la discussa soprelevazione del museo al KarlsplatzVIENNA. Poche istituzioni culturali riescono ad incarnare lo spirito di una cittàcome accade con il Wien Museum, il museo storico della città. Il luogo stesso su cui sorge, il Karklsplatz, è per sua natura un condensato della storia urbana della capitale austriaca e uno degli spazi pubblici più frequentati dagli studenti e dai turisti.
Il Karlsplatz
Contrariamente a quanto il suo nome lascerebbe intendere, il Karlsplatz non è mai stata una piazza progettata ma uno spazio verde incolto, attraversato dal fiume che dà il nome alla città. Per necessità militari questo ambito fuori mura è rimasto libero sino a fine Ottocento, quando viene decisa la regolazione idraulica che consente a Otto Wagner di utilizzare una parte del letto fluviale dismesso come sede della nuova ferrovia urbana. ...more
MEIN BEZIRK
Feministischer Kunstraum entsteht in der Nußdorfer Straße
by Tobias SchmitzbergerDer Mordfall Nadine erschütterte im März 2021 den Alsergrund. Nun soll am Tatort ein Kunstraum entstehen.
WIEN/ALSERGRUND. Es war ein Mordfall, der nicht nur das Grätzl um die Nußdorfer Straße betroffen machte. Am 5. März 2021 wurde die Trafikantin Nadine von ihrem Ex-Partner in ihrem Geschäft in der Nussdorfer Straße 4 niedergeschlagen, mit Benzin übergossen und angezündet. Sie überlebte den Angriff nicht – der klassische Fall eines Femizides, und das mitten im 9. Bezirk. ...more
IL GIORNALE DELL’ ARCHITETTURA
I demoni di Günther Domenig
by Gianluca & Laura Frediani
A Klagenfurt e Graz un programma d’iniziative nel decennale della scomparsa dell’architetto austriaco
KLAGENFURT-GRAZ (AUSTRIA). Appassionato, aggressivo, ribelle… questi sono i tratti caratteristici di Günther Domenig, enfant terrible dell’architettura austriaca, del quale quest’anno si celebra in pompa magna il decennale della scomparsa. A inizio giugno si è infatti inaugurato, sotto il titolo “Dimensional”, l’ampio programma d’iniziative e visite guidate alle sue architetture. Tanto demonizzato in vita quanto onorato da morto, Domenig avrebbe senz’altro apprezzato la performance di danza “Habitat”, di Doris Uhlich, che ha accompagnato la visita inaugurale della sua Steinhaus a Steindorf (Carinzia), provocando scandalo e l’intervento imbarazzato della polizia locale a causa delle scene di nudità. ...more